Wenn die Tage kürzer werden – warum die Stimmung sinkt
- 6. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Mit dem Herbst kommen nicht nur kältere Temperaturen und kürzere Tage, sondern bei vielen Menschen auch eine Veränderung der Stimmung.
Die sogenannte Herbstdepression (SAD – saisonal abhängige Depression) betrifft jedes Jahr Millionen von Menschen.
Auslöser ist vor allem der Lichtmangel in den dunklen Monaten, der unseren Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringt.
Typische Anzeichen
anhaltend gedrückte Stimmung und Melancholie
Müdigkeit und Antriebslosigkeit trotz ausreichend Schlaf
Heißhunger auf Süßes und häufige Gewichtszunahme
sozialer Rückzug und sinkende Motivation
Konzentrationsprobleme und Gereiztheit
Warum das passiert
Weniger Tageslicht bedeutet weniger Serotonin – ein Hormon, das die Stimmung stabilisiert.
Gleichzeitig bleibt das Schlafhormon Melatonin länger aktiv.
Diese Verschiebung sorgt für Müdigkeit und kann depressive Verstimmungen verstärken.
Was hilft
so viel Tageslicht wie möglich tanken und regelmäßig spazieren gehen
Bewegung und Sport in den Alltag einbauen
Lichttherapie mit Tageslichtlampen nutzen
warme Farben in Kleidung und Umgebung einsetzen, um die Stimmung zu heben
nach ärztlicher Rücksprache kann Johanniskraut unterstützend wirken
soziale Kontakte pflegen, auch wenn der Impuls zum Rückzug groß ist
Niemand sollte diese Wochen allein durchstehen müssen.
Prävention, kleine Routinen und ein strukturierter Alltag können bereits viel bewirken.
NextDay kann dabei ein zusätzlicher Begleiter sein:
Mit reflektierenden Tagesimpulsen, einer Toolbox für Stressabbau und einem Chat, der bei Stimmungstiefs hilft, möchten wir Menschen gerade in diesen Phasen unterstützen.



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